St. Suitbert

Die St. Suitbertuskirche wurde 1922 erbaut. Nach der Zerstörung durch Bomben im Weltkriegsjahr 1943, war die Suitbertuskirche eine der ersten wiederaufgebauten Gotteshäuser in Dortmund. In den Jahren 1983/84 wurde das Gotteshaus samt Pfarrheim nebst Kirchplatz komplett neugestaltet. Hierbei wurde auf die Innengestaltung der Kirche besonderen Wert gelegt. Von aussen eher unscheinbar offenbart der Innenraum der Kirche einen schier unermäßlichen Schatz an bildnerischer Aussagekraft. Mitgestaltende Künstler waren unter anderem Josef Baron (Hochaltar, Kreuzweg) und Paul Weickmann (Fenster). Auf dem Nordplatz des Kirchengeländes steht die einzige Mariensäule (Baron) Dortmunds. Mit dem Einbau einer neuen romantischen Orgel durch die Orgelbauwerkstatt Sauer / Ottbergen (33 Register auf 3 Man.), die von Prof. Ludger Lohmann disponiert wurde, wurde die Kirchenrenovierung im Jahre 1991 letztlich abgeschlossen.

Die St.Suitbertusgemeinde verfügt in Ihrer Kirche über eine romantische Orgel, die im Jahre 1991 von der Orgelbauwerkstatt Siegfried Sauer / Ottbergen erbaut wurde. Prof. Dr. Ludger Lohmann hatte die Orgel, die mit 33 klingenden Registern versehen ist, disponiert. Am 17. November 1991 fand die Orgelweihe und ein Orgelkonzert statt, beides von Prof. Lohmann begleitet und gestaltet. Die Orgel wurde aus privaten Spenden von Gemeindemitgliedern finanziert und gehört heute zu den klanglich schönsten Instrumenten seiner Art in Dortmund. Vorbild für den Bau der Orgel war die Orgelbaukunst Frankreichs (insb. Cavaille Coll). Die Suitbertusorgel ist dadurch geprägt, dass sich das Schwellwerk (neben Haupt-, Solo- und Pedalwerk) oberhalb aller anderen Werke befindet und so der Klang weit in den Kirchraum getragen werden kann. Die Orgel verfügt über eine Setzerkombination, die den Organisten hilft Speichereinstellung der Registration vorzunehmen. Ebenso befinden sich noch kleinere "Spielereien" in der Orgel. Sie verfügt über einen Zimbelstern, eine Glockenspiel und ein Kuckucksregister.